Jamaika Urlaub

Schon Kolumbus war begeistert von der Insel Jamaika, die er 1494 entdeckte und “Santiago” taufte. Die Naturstrände und die unerforschten tropischen Wälder zogen ihn sofort in den Bann - wie auch viele Urlauber nach ihm. Seit der Umbenennung heißt die Insel “Jamaika” - übersetzt bedeutet das Quellen- oder Holz- und Wasserland.

Die Insel besitzt drei Flughäfen: Negril ist hierbei der Kleinste und wohl auch der Unbekannteste. Der Größte liegt in der Hauptstadt Kingston im Süden, während der andere in Montego Bay im Norden zu finden ist. 

Kingston ist Hauptstadt und gleichzeitig das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Jamaikas. Hier können Urlauber auf ihrer Reise viel über die jamaikanische Kunst in der National Gallery erfahren. Das Port Royal Museum hat sich ebenso der Vergangenheit der Insel verschrieben. In Kingston gibt es auch heute noch viele Gebäude aus der spanisch-kolonialen Zeit, die vor allem in Spanish Town auffallen.    

Auf der kulturellen Ausflugsliste darf natürlich das Bob Marley Museum, das sich in ebenfalls in Kingston befindet, nicht fehlen. Dieses gibt Einblicke in das Leben der Ikone, die Mitbegründer des Reggaes und der Rastafari Bewegung war. Noch mehr Reggae-Feeling kommt in seinem Geburtsort Nine Mile auf. Dort kann man Bob Marley's Mausoleum bestaunen.

Auch die Hafenstadt Falmouth, an der Nordküste der Insel gelegen, ist einen Besuch wert. Die historische Altstadt ist eine der besterhaltensten der Karibik. Ein einmaliges Erlebnis ist eine Bootsfahrt im Glistening Water, wo man leuchtende Microorganismen sehen kann. Außerdem ist eine Krokodilfarm und auch die berühmten Dunn River Falls gut erreichbar. Daneben findet man hier auch die typischen langen Sandstrände mit Palmen und unzählige Wassersportmöglichkeiten.

Paradies für Taucher und Gourmets

Ganz im Westen der Insel liegt Negril, bekannt für seinen elf Kilometer langen Sandstrand, Strandbars und Shopping Malls. Das liegt ganz in der Nähe von Montego Bay, das ein besonderer Hotspot bei Tauchern ist: Im Shark's Reef und The Arches können die hier nämlich eine einzigartige Unterwasserwelt erleben. Der Fischreichtum ist riesig und man kann hier sogar während seines Tauchgangs auf Stachelrochen, Delfine und Schildkröten treffen.

Von der Artenvielfalt profitiert auch die jamaikanische Küche: Sie bietet verschiedenste Fischgerichte mit heimischen Kräutern und Gewürzen und natürlich typische Nationalgerichte wie Ackee, das ist die Nationalfrucht Jamaikas und wird auch Akipflaume genannt, mit Salzfisch und gerösteter Brotfrucht.

Urlaub auf Jamaika: Wo der Pfeffer wächst und die karibische Sonne scheint

Jamaika - das ist Sonne, Meer, Reggae und Lebensfreude. Auf der Insel lässt es sich am Besten von November bis März entspannen. Über die Sommermonate kann es hier zu heftigen Regengüssen und Hurricanes kommen - daher ein perfektes Ziel wenn es bei uns mal kälter wird.

Das passende Hotel findet sich dank der Vielzahl an sehr schönen Hotelanlagen mit Wellness- und Spa-Bereichen und Pool, oder Bungalows mit großen Gärten und direktem Zugang zum Strand, sehr schnell und kann individuell auf Wünsche abgestimmt werden. Puderzuckerstrand und jamaikanische Lebensfreude - einfach zum genießen. 

Auch die Abende werden zum Highlight: Die Strände werden zur Freiluftdisco mit Tanz und jamaikanischem Rum. Dessen Herkunft kann man sich auch bei einem Besuch der riesigen Zuckerrohrplantagen mit Destillerien genauer erforschen. Nicht nur der Rum gilt als das flüssige Gold Jamaikas, auch die riesigen Kaffeeplantagen, die den Blue-Mountain-Kaffee anbauen, geben ein überwältigendes Bild ab.     

In den Blue Mountains selbst, kommen auch Mountainbiker, Bergwanderer und Pflanzenfreunde auf ihre Kosten. Dort kann man versteckte Wasserfälle und gigantischen Tropfsteinhöhlen entdecken.